Von der Schulpolitik in die Lokalpolitik: Stefan Schlögl und Lisa-Marie Prinz sind neu bei der LISTE Flammer
„Unser Weg, der alle Generationen verbindet“, lautet einer der Leitgedanken der LISTE Flammer. So liegt auch ein Fokus der Bürgerliste in der Arbeit mit und für die junge Generation. Somit ist die Freude bei der nunmehr seit 40 Jahren bestehenden Bürgerliste umso größer, dass immer mehr junge Menschen die Arbeit für Bad Vöslau tatkräftig unterstützen.
Seit kurzem unter anderem neu bei der LISTE: Stefan Schlögl (18), Schulsprecher am Gymnasium Gainfarn, und Lisa-Marie Prinz (16), Schulsprecher-Stv. am Gymnasium Gainfarn.
Stefan Schlögl stammt aus dem Ortsteil Bad Vöslau und engagiert sich seit zwei Jahren als Schulsprecher, denn „oft muss man für eine Veränderung die Dinge selbst in die Hand nehmen. Ich hatte bereits in der Unterstufe schon viele Ideen und wollte diese dann auch umsetzen“, erzählt er und nennt als „Erfolgsbeispiele für politische Arbeit an einer Schule“ das „Stopp den Plastikflaschen“ sowie die Möglichkeit des Mitwirkens von Schülerinnen und Schülern am Schulplenum, bei dem alle Klassensprecher:innen eingeladen wurden.
Und wie kommt es zu dem Sprung in die lokale Politik? Schlögl: „Vergangenes Jahr gab es eine Jugendumfrage der Stadtgemeinde, die meine Aufmerksamkeit erregt hat. Zudem sind wir von Bürgermeister Christian Flammer unabhängig von der Umfrage zu einem persönlichen Gespräch ins Rathaus eingeladen worden. Wir konnten unsere Sorgen und Wünsche in der Stadt äußern und es wurde uns wirklich zugehört. Ein Privileg, welches nicht selbstverständlich ist und mich sehr glücklich gemacht hat.“ Doch danach dauerte es noch Monate, denn vorerst wollte der 18-Jährige von der Politik nichts wissen: „Ich wollte zuerst nicht in die Politik, weil ich die Eigenschaft habe, es immer allen recht machen zu wollen. Aber durch viele Gespräche mit GR Lukas Schinner ist es bei mir zum Umdenken gekommen, denn wir wurden tatsächlich gefragt, was wir über Bad Vöslau denken und uns wünschen.“
Die Aufgabe als Schulsprecher mache ihm sehr viel Spaß, aber natürlich sei mit der Matura dann mit diesem Engagement Schluss. Somit ergibt es sich hervorragend, nahtlos von der Schul- in die Regionalpolitik und zur LISTE Flammer zu wechseln, um „meine gesammelten Erfahrungen jetzt hier nutzen und damit das Beste für die Jugendlichen in unserer Stadt erreichen zu können.“ Als Beispiele für seine „Herzensanliegen“ nennt er die Organisation von Events für Jugendliche oder auch Workshops sowie die Verbindung zwischen Jugend und Rathaus zu sein und damit der jungen Generation ein Gehör zu verleihen. „Ich bin von mehreren Parteien gefragt worden, ob ich dabei sein will. Es ist deshalb die LISTE Flammer geworden, weil ich da die meiste Chance sehe, etwas umzusetzen bzw aktiv mitzuwirken“, betont Schlögl, „wir werden als junge LISTEN-Mitglieder respektiert, verstehen uns gut mit dem Bürgermeister und wir können wirklich eigene Argumente einbringen.“
Auch Lisa Prinz engagiert sich in der Schülervertretung am Gymnasium Gainfarn aktiv, weil sie ihre Ideen einbringen und Projekte umsetzen möchte: „Mir ist es wichtig, meinen Mitschülerinnen und Mitschülern eine Stimme zu geben und damit unsere Schule zu einem besseren Ort zu machen.“ Eben dieses Anliegen hat die 16-Jährige auch für ihren Heimatort Bad Vöslau: „Ich möchte mich in der Gemeindepolitik engagieren, weil es mir wichtig ist, dass die Stimmen der Jugend gehört werden. Zusammen können wir unsere Stadt noch lebenswerter machen“, betont sie. Prinz: „Durch die LISTE Flammer kann ich auf einer größeren Ebene mitwirken und mich für Werte und Ziele einsetzen, die mir wichtig sind. Es fühlt sich prinzipiell gut an, Teil einer Bewegung zu sein, die versucht, die Gesellschaft positiv zu verändern – egal, ob es dabei um die Schule oder um Politik geht.“ Genauso sieht die Schülerin am Mitwirken in der LISTE Potenzial, sich dadurch selbst weiterzuentwickeln und viele Dinge für ihr späteres Leben zu lernen und zum für sie ausschlaggebenden Gespräch mit dem Bürgermeister betont sie: „Es ging dabei gar nicht darum ‚Komm zur LISTE‘, sondern wirklich um unsere Anliegen und Wünsche.“ Das sei nicht selbstverständlich. Den Vorteil in der LISTE Flammer sieht sie darin, dass es keine Ortsgruppe einer Bundespartei ist und damit alle wirklich im Sinne Bad Vöslaus agieren.
Unendliche Vielfalt in Bad Vöslau
Die 16-jährige Schülerin Lisa Prinz kommt aus dem Ortsteil Bad Vöslau und ist in ihrer Freizeit bei den Pfadfindern aktiv, tanzt gerne und spielt Flöte und Klavier an der Musikschule Bad Vöslau. An den Pfadfindern schätzt sie die Gemeinschaft und dass „ich die Möglichkeit habe, mit anderen zusammen etwas Gutes zu tun.“ Die Vielfalt an Vereinsangeboten sieht die Schülerin als das große Plus an Bad Vöslau, „es gibt einfach unendliche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung.“ Ihre Heimatstadt Bad Vöslau ist für Lisa Prinz ein vielfältiger Ort, der eine perfekte Mischung aus Natur und Kultur bietet: „Die drei Stadtteile haben alle ihre Eigenschaften und Besonderheiten – das städtische Vöslau so wie das eher ländliche Großau. Es wird mir große Freude bereiten, aktiv in der Stadt als LISTEN-Mitglied mitzuwirken.“ Prinz: „Für mich bedeutet politisches Handeln, aktiv an der Gestaltung unserer Gesellschaft mitzuwirken, nicht nur zuzusehen, sondern auch zu versuchen, etwas zu bewirken. Es geht darum, Meinungen zu bilden, und diese auch zu vertreten. Kurz gefasst: Politik bedeutet für mich Verantwortung für das Gemeinwohl und für die Zukunft zu übernehmen.“
„Die Nähe zu den Bergen zum Mountainbiken und Entspannen liebe ich an unserer Stadt“, erzählt Stefan Schlögl, „außerdem ist unsere Heurigenkultur eine tolle Möglichkeit, sich jederzeit spontan mit Freunden, Familie und Bekannten treffen zu können. Die gute Verkehrsanbindung nach Wien und Wr. Neustadt öffnet uns Jugendlichen ein riesiges Gebiet zur Freizeitgestaltung.“ Ganz besonders betont der engagierte Schulsprecher die neue Aufenthaltsqualität in Bad Vöslau: „Der neue Schlossplatz, aber vor allem der Henriettenpark und der Badplatz, die alle abends gut beleuchtet sind, bieten uns die Möglichkeit für Treffen und nette Plaudereien.“ Diese neue Aufbruchsstimmung in der Stadt gefalle ihm sehr, „und diese in die Zukunft und auf die kommenden Generationen gerichtete Stimmung der LISTE Flammer spürt man durch die vielen Projekte.“ Das Einzige, was nun noch für die Jugend fehle, sei ein nettes Lokal.
Und zur Frage, ob es dazu ein neues Jugendzentrum brauche, meinen beide unisono: „Prinzipiell vielleicht eine gute Idee, aber nicht wirklich das, was die Jugendlichen in Bad Vöslau brauchen.“ Denn auf öffentlichen Plätzen, die schön gestaltet sind, könnte man sich viel besser treffen und die einzelnen Gruppierungen würden sich etwas verteilen. Der neu gestaltete Henriettenpark würde auf viel Zuspruch stoßen. Außerdem sei ein Jugendzentrum angesichts des umfangreichen Eventangebots für Jugendliche in der Region nicht notwendig, verweist Lisa Prinz auf die vielen Vereinsfeste und Bälle sowie das Angebot der Tanzschule.
Und wo sehen sich die Jungpolitiker in 5 Jahren?
„Am liebsten würde ich in Bad Vöslau bleiben“, erzählt Stefan Schlögl, denn es ist alles im Ort, was man braucht. Meine Freunde leben hier und die Heurigenkultur finde ich super. In politischer Hinsicht würde ich mich freuen, dann vielleicht bereits als Gemeinderat zu fungieren“, denn er sieht sich schon weiterhin engagiert im politischen Rahmen tätig. Auch Lisa Prinz möchte auf jeden Fall in Bad Vöslau bleiben, denn hier ist sie geboren und aufgewachsen: „Ich liebe diese Stadt sehr. Ich kann mir nur schwer vorstellen, ganz woanders hinzugehen.“ Auf jeden Fall möchte sie sich weiterhin für die LISTE Flammer engagieren: „Wir wurden in der LISTE so herzlich aufgenommen, auch von den älteren Mitgliedern, und alle begegnen uns auf Augenhöhe.“
„Wir sehen unsere Aufgabe vor allem darin, die jungen Menschen darauf aufmerksam zu machen, dass es ein Privileg ist, wählen gehen zu dürfen und wie wichtig auch gerade bei den Gemeinderatswahlen das aktive Kreuzerl ist“, betont Stefan Schlögl abschließend.
Die Begeisterung über das junge Engagement ist bei Bürgermeister Christian Flammer groß: „Es bereitet mir Freude, die Ideen und Perspektiven der jungen Menschen anzuhören und gemeinsam voneinander zu lernen sowie sich auszutauschen. Das ist einfach immens wichtig für unsere Generation und unsere politische Arbeit im Sinne Bad Vöslaus.“
Über das junge Engagement freut sich auch Gemeinderat Lukas Schinner: „Ich bin sehr froh, dass Stefan der LISTE Flammer beigetreten ist. Als Schulsprecher hat er gute Einblicke in den Bildungsbereich und kann uns da mit seiner Expertise sehr unterstützen. Lisa Prinz und Hannah Bischof zeigen sich sehr interessiert an der Gemeindepolitik, weshalb wir sehr froh sind, mit ihnen junge Frauenpower mit an Bord zu haben. Lisa Prinz kennt seit ihrer Geburt Bad Vöslau und bereits mit ihren jungen Jahren sehr gut vernetzt. Auch die beiden neuen Mitglieder Leonie Flammer und Pauline sind bestens vernetzt in Bad Vöslau. Die Meinung der jungen Menschen ist uns ganz besonders wichtig.“
Ebenfalls unter den neuen jungen LISTEN-Mitgliedern –
„Ich möchte dazu beitragen, dass Bad Vöslau auch für kommende Generationen ein lebenswerter Ort bleibt.“
„Ich möchte mich besonders für die Jugend stark machen und aktiv am Veranstaltungsangebot in Bad Vöslau mitwirken. Es ist wichtig, dass junge Menschen die Möglichkeit haben, ihre Ideen einzubringen und das Freizeitangebot in unserer Gemeinde mitzugestalten.“
„Ich möchte mich besonders für die Jugend stark machen und aktiv am Veranstaltungsangebot in Bad Vöslau mitwirken. Es ist wichtig, dass junge Menschen die Möglichkeit haben, ihre Ideen einzubringen und das Freizeitangebot in unserer Gemeinde mitzugestalten.“
Fotocredit: LISTE Flammer
Pressekontakt: Mag. Barbara Windwarder
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